European Tour

Joburg Open: Moving Day fällt ins Wasser

25. Feb. 2017 von Alexandra Caspers in Johannesburg, Südafrika

Geflutete Grüns am Moving Day der Joburg Open. (Foto: Getty)

Geflutete Grüns am Moving Day der Joburg Open. (Foto: Getty)

Wegen Gewitters musste der Moving Day der Hoburg Open frühzeitig abgebrochen werden. Nicht einmal die Hälfte des Feldes hatte es auf den Platz geschafft. Von Beginn an spielt das Wetter in Südafrika verrückt. An der Spitze stehen unverändert Paul Waring und Darren Fichardt.

Max Kieffers Runde verschoben

Ganz umsonst ist Maximilian Kieffer heute nicht aufgestanden, immerhin hatte er am morgen bereits die verbliebenen neun Löcher seiner zweiten Runde gespielt. Er wollte gerade zu Runde drei antreten, als das Spiel unterbrochen wurde. Gewitter machten die Fortsetzung der Runde zu gefährlich. Anhaltender Regen bedeutete, dass sich das Wasser schnell auf den Grüns sammelte. Eine Stunde später dann die Entscheidung: Genug für heute.

Wetterkapriolen bei Joburg Open

Schon in der Auftaktrunde hatten die Spieler der Joburg Open mit Regenunterbrechungen zu kämpfen. Die erste Runde musste Freitag morgen zu Ende gespielt werden. Infolgedessen konnte die zweite Runde wegen einbrechender Dunkelheit nicht beendet werden, die letzten Löcher galt es dann am Moving Day zu spielen. Aufgrund dieser durcheinander gebrachten Planung und den 91 Spielern, die es in den Cut geschafft hatten, hatten die Veranstalter einen zweiten Cut am Samstag angesetzt, der das Feld auf 72 Spieler runterbrechen sollte. Das sollte eine planmäßige Beendigung des Turniers vereinfachen.

Soweit kam es jedoch nicht. Der abgebrochene Moving Day bedeutet, dass das Turnier auf 54 Löcher verkürzt wird, damit am Sonntag ein Sieger gekürt werden kann.


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