Challenge Tour

Grand Final: Bernd Ritthammer belegt den geteilten 19. Platz

03. Nov. 2013 von Jacqueline Sauer in Dubai, Arabische Emirate

Bernd Ritthammer beim Dubai Festival Challenge Tour Grand Final 2013.

Bernd Ritthammer konnte sich in Dubai eine Top-20-Platzierung, nicht aber die Tourkarte sichern. (Foto: Getty)

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Das Grand Final der Challenge Tour 2013 hielt für Bernd Ritthammer eine wahre Achterbahnfahrt bereit: Zunächst schleppend gestartet, arbeitete er sich in der zweiten Runde bis in die Top 20 vor, am dritten Tag hingegen ging es wieder einige Plätze abwärts. Letztendlich konnte er sich die Top-20-Platzierung doch noch knapp sichern, mit fünf Schlägen unter Par landete er auf dem geteilten 19. Platz. Die Trophäe ging an den Inder Shiv Kapur, der seine Rückkehr auf die European Tour offensichtlich fest im Visier hat.

Doppelbogey verhinderte besseres Ergebnis für Bernd Ritthammer

Und wieder war es, wie bereits in der Runde zuvor, ein Doppelbogey an der 15, der ein noch besseres Abschneiden von Bernd Ritthammer verhinderte. Am selben Loch war ihm gestern bereits schon einmal derselbe Fehler unterlaufen, trotzdem konnte er eine Wiederholung dessen heute nicht verhindern. Zwar hatte er die Runde ebenfalls mit einem Schlagverlust begonnen, ansonsten ließ er sich aber nichts zuschulden kommen. Im Gegenteil: Seine Runde glänzte mit acht Birdies, sodass er schließlich bei seiner Rückkehr ins Clubhaus eine 67er Scorekarte unterschreiben konnte. Dieses Leistungshoch katapultierte ihn vom geteilten 27. Platz aus acht Ränge aufwärts auf den geteilten 19. Platz.

Die Platzierung wird für Ritthammer trotzdem bitter zu schlucken sein, denn dass er keine Top-Platzierung erreicht hat, bedeutet für ihn, dass er keine Tourkarte für die nächste European-Tour-Saison erhält. Er war von Platz 37 des Rankings aus in das Turnier gestartet und nur die ersten 15 erhalten eine Tourkarte für die kommende Saison.

Shiv Kapur auf dem Weg zurück

Sieger Shiv Kapur hingegen meldet sich erfolgreich zurück. Von Platz 20 des Rankings aus war er in das Grand Final gestartet und konnte sich bereits gestern mit vier Schlägen Vorsprung die Führung sichern. Diese privilegierte Stellung nutzte er am Finaltag voll aus und sicherte sich schließlich mit 16 Schlägen unter Par - und damit weiterhin vier Schläge vor seinen nächsten Verfolgern - den Sieg. Bei besagten Verfolgern handelte es sich um den Schotten Jamie McLeary und den Portugiesen José-Filipe Lima (beide -12), die bereits am Vortag oben mitgespielt hatten.

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