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Unspielbar gibt’s nicht – Die Meister der Flop-Shots

02. Jul. 2017 von Jaime Tollens in Köln, Deutschland

Jon Rahm übt Flop-Shots mit einem Eisen 6 bei der Open de France in Paris. (Foto: Twitter@AussieGolfer)

Jon Rahm übt Flop-Shots mit einem Eisen 6 bei der Open de France in Paris. (Foto: Twitter@AussieGolfer)

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Was tun, wenn der Ball an einer Position liegt, aus der es scheinbar kein Entkommen gibt? Man wendet Flop-Shots an. Dabei fliegt der Ball nicht geradeaus, sondern macht einen großen Satz in die Höhe und landet unweit wieder auf dem Boden. Das Besondere: Der Golfer kann auf diesem Wege über hohe Hindernisse wie Büsche, Bänke und anderes spielen.

Was ist ein Flop-Shot?

Ein Flop-Shot, oder auch "Lob-Shot", ist ein kurzer, hoher Schlag, der am besten mit einem Wedge ausgeführt wird. Je weiter dabei die Schlagfläche geöffnet, desto besser. Der Trick ist, mit der Schlägerfläche unter den Ball zu kommen und ihn durch den Schwung in die Luft zu katapultieren. Dass es nicht zwingend ein Wedge sein muss, zeigte jetzt Jon Rahm in Paris.

Der Ball fliegt, wenn der Schlag richtig ausgeführt ist, hoch in die Luft und landet in einem steilen Winkel. Idealerweise bleibt der Ball kurz nach dem Bodenkontakt liegen. Daher verwenden Profis diesen Schlag besonders gern, wenn wenig Raum für die Landung vorhanden ist.

Es muss nicht immer ein Hindernis geben, um Flop-Shots auszuführen. In Paris wird die Open de France ausgetragen, die perfekte Gelegenheit für den Profi, zu zeigen was er kann. Jon Rahm ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und demonstrierte sein Können auf der Range des Le Golf National in der französischen Hauptstadt. Bedenkt man, dass die Schlagfläche möglichst weit geöffnet sein muss, ist sein Flop-Shot auf der Range mit einem Eisen sechs umso beeindruckender.

 

Der Meister der Flop-Shots

Ein wahrer Meister des Flop-Shots ist Phil Mickelson. Er ist bekannt dafür, sich durch diese Schlagtechnik regelmäßig aus den unmöglichsten Situationen zu befreien. So zum Beispiel bei der FedEx St. Jude Classic 2014. Es sieht beeindruckend aus und ermöglicht eine ganz andere Art der Kontrolle im kurzen Spiel.

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