European Tour

Omega European Masters: Graeme Storm mit Ass an die Spitze

06. Sep. 2014 von Bobo Camara in Crans Montana, Schweiz

Greame Storm gelingt am Moving Day in der Schweiz ein hole-in-one und spielt sich damit an die Spitze des Feldes.(Foto: Getty)

Greame Storm gelingt am Moving Day in der Schweiz ein hole-in-one und spielt sich damit an die Spitze des Feldes.(Foto: Getty)

Auch nach dem Moving Day liegt das Feld bei dem Omega European Masters noch eng beieinander. In Führung liegt vor dem letzten Turniertag Graeme Storm, bei -16, einen Schlag vor seinem Landsmann Tommy Fleetwood. Auf Rang drei liegt Brooks Koepka, mit 14 Schlägen unter Par. Bis zum 18. Loch konnte sich der US-Amerikaner noch über eine bogeyfreie Runde und eine geteilte Führung freuen, doch am lezten Loch musste Koepka ein Doppelbogey auf seiner Scorekarte notieren und fiel zwei Plätze zurück.

Graeme Storm mit hole-in-one

An der 11, einem Par 3 Loch, gelang Graeme Storm ein hole-in one, damit sicherte der Engländer sich nicht nur die Führung, sondern darf sich zusätzlich auch über ein neues Auto freuen. Ein BMW i8 ist als Prämie für ein hole-in-one ausgeschrieben, das Auto hat einen Gesamtwert von circa 120.000€. Storm blieb am Moving Day des European Masters sechs Schläge unter Par, dabei wäre sogar eine 61er Runde für den Engländer möglich gewesen, doch insgesamt drei Bogeys standen einem besseren Ergebnis im Weg. Mit einem Schlag Vorsprung geht es für Graeme Storm auf die Abschlussrunde.

Jamie Donaldson als bestes Ryder-Cup-Teammitglied

Insgesamt drei Mitglieder des aktuellen europäischen Ryder-Cup-Teams spielen an diesem Wochenende bei dem Omega European Masters auf, Jamie Donaldson zeigte von ihnen bisher die beste Leistung. Vor dem Wochenende lag der Waliser nach einer 65er und 64er Runde sogar auf dem dritten Rang, doch nach seiner 69er Runde am Moving Day fiel der Waliser leicht im Tableau zurück. Für einen geteilten fünften Rank reicht es trotzdem noch und mit vier Schlägen Rückstand auf den Führenden Graeme Storm, bleiben dem Waliser noch alle Chancen auf einen Sieg erhalten.

Thomas Björn noch ohen Titelverteidigung

Insgesamt 15 Mal war Ryder-Cup-Mitglied Thomas Björn bereits siegreich auf dem European Tour, doch einen Titel konnte er bislang noch nicht verteidigen. Auch in diesem Jahr geht Björn bei dem Omega European Masters als Titelverteidiger ins Rennen, nach einer erfolgreichen Titelverteidigung sieht es aber auch in diesem Jahr nicht aus. Zwei Schläge unter Par blieb der Däne am dritten Turniertag, doch reicht sein Gesamtscore von -4 lediglich für einen geteilten 52. Platz, zu wenig für einen dritten Sieg in der Schweiz.

Ein Wochenende ohne deutsche Beteiligung

Insgesamt fünf deutsche Profis waren in der Schweiz an den Start gegangen, doch hat es keiner von ihnen in das Wochenende des European Masters schaffen können. Sie waren allesamt am Cut gescheitert. Alles über die Leistung der Deutschen finden sie hier: Dicke Wolken über der Schweiz


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