Back Nine

Freud‘ und Leid: Manley braucht nach Ass elf Schläge

25. Nov. 2013 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Neue Karre für Stuart Manley

Neues Auto für Stuart Manley: Der Waliser gewinnt den Wagen nach seinem Ass beim World Cup of Golf. (Foto: Getty)

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Henrik Stenson und Lake-Nona-Kumpel Ian Poulter bekommen 2014 eigene Radio-Shows beim US-Satelliten-Sender SiriusXM. Während FedExCup- und Race-to-Dubai-Champion Stenson „ungeschminkte Einblicke“ in das Leben und die Abläufe auf der Tour vermitteln will, redet Poulter, wie auch Justin Rose oder Graeme McDowell sein Nachbar in der exklusiven Golf-Community in Florida, über seine Lieblingsthemen: Sich selbst, seine Leidenschaft für Fußball und den FC Arsenal, Mode und die Formel 1.

Feng traf alle Fairways

Auch wenn‘s am Ende nur ein Schlag Vorsprung war: Shanshan Feng hat beim CME Group Titleholders einen phänomenalen Schlusstag hingelegt: Die Chinesin verfehlte auf dem Weg zum zweiten Saisonsieg vom Abschlag aus nicht ein Mal das Fairway und durfte zu Recht hinterher den Kanonenschuss für das Ende der LPGA-Tour-Saison 2013 abfeuern. British-Open-Siegerin Stacey Lewis (USA) wurde übrigens für den niedrigsten Score-Durchschnitt der Saison (69,484 Schläge) ausgezeichnet. Sandra Gal, die nach den ersten beiden Runden geführt hatte, am Ende den vierten Platz belegte und dafür 78.404 Dollar erhielt, äußerte sich auf Twitter einigermaßen zufrieden: „Ich hatte auf der dritten Runde einen harten Tag, bin aber stolz, heute ohne Bogey zurückgekommen zu sein.“

LPGA Tour 2014: Mehr Turniere, mehr Geld

32 Turniere, vier mehr als in diesem Jahr und neun mehr als noch 2011, umfasst der Kalender der LPGA-Tour für 2014. Es kommen drei neue Veranstaltungen in den USA und zwei in Asien hinzu. Insgesamt werden mehr als 56 Millionen Dollar Preisgeld ausgeschüttet.

Elf Schläge nach dem Ass

Freud‘ und Leid, so dicht beieinander. Nicht nur, dass sich Stuart Manley bei seinem Hole-in-one am Samstag des World Cup of Golf zu früh über den Mercedes als Preis fürs Ass gefreut hatte: Der Waliser brauchte auf dem folgenden Par-vier-Loch elf Schläge, aus dem Bunker, aus dem Rough, mit etlichen Chips und Putts auf dem brettharten Grün, bis er den Ball im Loch hatte.

 

Morten Madsen und die ersten Male

Übereinstimmungen gibt‘s! Die South African Open war das erste Event der European-Tour-Saison 2014, Morten Ørum Madsen trat zum ersten Mal bei dem Turnier an und holte sich prompt den ersten Sieg in der Top-Liga. Ein „heuriger Hase“ ist der erste dänische SA-Open-Gewinner freilich nicht: Madsen war schon geteilter Zweiter bei der Madeira Islands Open und geteilter Vierter bei der Nelson Mandela Championship 2013.

Stensons Caddie fährt Ferrari

Als Caddie von Henrik Stenson lässt sich‘s in diesem Jahr gut leben, immerhin hat der Schwede auf den beiden großen Touren und mit dem Gewinn von FedExCup und Race to Dubai rund 22 Millionen Dollar an Preisgeld gewonnen. Sein „Bag Man“ Gareth Lord hat jetzt einen Teil seiner Zehn-Prozent-Quote zum Autohändler getragen und sitzt künftig in einem Ferrari California. Kaufpreis: Ab 180.600 Euro!

McIlroy einigt sich mit Oakley

Rory McIlroy ist in seinem Bemühen, die Störungen von außerhalb des Golfplatzes abzustellen, einen Schritt weiter gekommen und hat den juristischen Streit mit Oakley beigelegt. Der Bekleidungs- und Brillen-Ausrüster hatte den Nordiren und sein damaliges Management nach dem Wechsel zu Nike verklagt, weil Oakley damit eine Verlängerungs-Option im Vertrag mit McIlroy nicht wahrnehmen konnte. Über die Konditionen der Einigung ist nichts bekannt.

Noch 'ne Kuh für Donald

Luke Donald hat seinen Titel beim „Dunlop Phoenix“ im japanischen Miyazaki verteidigt und damit erstmals seit dem Erfolg 2012 wieder ein Turnier gewonnen. Die Siegprämie beträgt 400.000 Dollar, außerdem wird für Donald wieder eins der exklusiven Wagyū-Rinder geschlachtet. Demnächst kriegt der in Chicago lebende Engländer dann erneut eine Fleischlieferung im Wert von 80.000 Dollar.

Dufner mit Uni-Straße

Jason Dufner hat mit dem Major-Sieg bei der PGA Championship auch seine alte Alma Mater beeindruckt: Die Universität von Auburn in Alabama benannte jetzt eine Straße auf dem Campus nach ihrem erfolgreichen Ex-Studenten und Mitbürger. „The Duf“ bekam sein Exemplar des Straßenschilds bei einem Football-Spiel, das die Auburn Tigers auch prompt gegen Georgia gewannen.

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