PGA Tour

Chris Kirk gewinnt die Deutsche Bank Championship

02. Sep. 2014 von Tobias Hennig in Norton, USA

Chris Kirk gewinnt die Deutsche Bank Championship

Chris Kirk sichert sich mit seinem Triumph bei der Deutsche Bank Championship seinen dritten PGA-Tour-Sieg. (Foto: Getty)

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Die Deutsche Bank Championship ist das zweite von insgesamt vier Playoff-Turnieren zum Abschluss des FedExCups. Chris Kirk hat sich dabei mit seinem Sieg die 2500 Punkte und damit den ersten Rang im FedExCup-Ranking gesichert. Eine 66er Schlussrunde reichte am Ende aus, um neben den Ranglistenpunkten auch noch 1,44 Millionen US-Dollar und seinen dritten PGA-Tour-Sieg einzustreichen. Knapp geschlagen landeten Geoff Ogilvy, Russel Henley und Billy Horschel, die allesamt mit einem Gesamtscore von -13 ins Clabhaus kamen, auf dem zweiten Rang. Damit ist die Spitze breit besetzt mit Spielern, die kaum jemand zuvor auf dem Zettel hatte. Für die nächsten Playoffs jedenfalls stehen sie drauf. Martin Kaymer hat sich nach zwei verpassten Cuts den Platz im Teilnehmerfeld der Tour Championship gesichert.

Martin Kaymer sichert sich Tour-Championship-Teilnahme

Was war das für eine Saison für Martin Kaymer. Siege bei der PLAYERS und der US Open katapultierten den Deutschen zurück in die Weltspitze. Leider war davon gerade in den letzten Turnieren nicht mehr viel zu sehen. Verpasste Cuts Bei Major-, WGC- und dem ersten FedExCup-Playoff-Turnier ließen das Ziel Tour Championship in Gefahr geraten. Rechtzeitig zur entscheidenden Phase des Saisonentspurts meldete sich Kaymer nun bei der Deutsche Bank Championship zurück. Im Finale notierte er eine abschließende 67er Runde, mit der er bei zehn Schlägen unter Par auf Position T7 landete.

Rory McIlroy wandelt auf Stensons Spuren

Für Rory McIlroy scheinen derweil die Wochen des Erfolgs weiterzugehen. Der Weltranglistenerste hat auch nach der zweiten Station im Kampf um den FedExCup beste Aussichten, am Ende an der Spitze zu stehen. Da er auch im Race to Dubai souverän vorne liegt, schickt sich der Nordire an, das Double von Henrik Stenson - der 2013 erstmals beide Tourserien gewinnen konnte - zu wiederholen. Auf dem Weg zu diesem Ziel beendete er die Deutsche Bank Championship nach einer 70er Runde und mit elf Schlägen unter Par auf T5 liegend.

Ian Poulter - statt FedExCup Hoffen auf den Ryder Cup

Nicht so richtig zum Jubeln zumute war hingegen Ian Poulter. Für den Engländer ist das Rennen im FedExCup nach dem Turnier im TPC Boston beendet. Seine Ergebnisse in dieser Saison reichten nicht aus, um genügend Punkte für die nächste Playoff-Stufe zu sammeln. Ganz knapp rauschte er trotz furioser 66er Schlussrunde, sieben Schlägen unter Par und geteiltem 23. Platz an der Qualifikation vorbei. Ihm bleibt nun die Hoffnung, am morgigen Dienstag einer von Paul McGinleys Captain's Picks zu werden. Dann kann er sich wenigstens in Ruhe auf den Ryder Cup vorbereiten, während in den Staaten der Höhepunkt der Saison zuende ausgetragen wird.

Henrik Stenson kämpft um die Titelverteidigung

Für den Vorjahressieger des FedExCups Henrik Stenson droht das Abenteuer Titelverteidigung in dieser Saison schon früher als erst bei der Tour Championship zu scheitern. Damit er weiter abschlagen darf, braucht der Schwede natürlich noch einige Punkte. Zum Abschluss der Deutsche Bank Championship reichte es immerhin zu einer 65er Runde. Mit insgesamt -6 landete er schließlich auf Position T26 - somit ist ihm die Teilnahme an der BMW Championship an diesem Wochenende schon einmal sicher.

Das Leaderboard

Hier geht es zum aktuellen Leaderboard.

Endstand der Deutsche Bank Championship

Pos Spieler Runde 4 Gesamt
1 Chris Kirk -5 -15
T2 Geoff Ogilvy -6 -13
T2 Russell Henley -1 -13
T2 Billy Horschel -2 -13
T5 John Senden -5 -11
T5 Rory McIlroy -1 -11
T7 Martin Kaymer -4 -10
T23 Ian Poulter -5 -7
T26 Henrik Stenson -6 -6

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