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Der nächste Presidents Cup findet in Südkorea statt

01. Aug. 2013 von Jacqueline Sauer

2011 war Majorsieger Yong-Eun Yang für Südkorea Teil des internationalen Teams beim Presidents Cup. (Foto: Getty)

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Der US-PGA-Tour-Beauftragte Tim Finchem gab am Mittoch bekannt, dass in zwei Jahren der Presidents Cup erstmals in Asien stattfinden wird. Sein asiatisches Debut feiert das Turnier im Jack Nicklaus Golf Club Korea auf dem eigens vom 18-maligen Majorsieger entworfenen Platz in Incheon, etwa 64 km westlich von der Hauptstadt Seoul. Incheon ist ebenfalls der Austragungsort der Asian Games im nächsten Jahr.

Vorige Austragungsorte des Presidents Cups

Damit wird Asien Schauplatz des fünften Presidents Cups außerhalb der US-amerikanischen Grenzen. Zuvor war er bereits 1998 und noch einmal 2011 im australischen Royal Melbourne gespielt worden, ebenso wie im südafrikanischen Fancourt in 2003 und im kanadischen Montreal im Jahr 2007. Das diesjährige Turnier wird in Muirfield Village, Dublin, Ohio veranstaltet, wo ebenfalls Jack Nicklaus verkehrt- dieser veranstaltet hier nämlich jährlich das US PGA Memorial Tournament.

Die Staaten gegen den Rest der Welt

Alle zwei Jahre findet das Event statt, bei dem im Stil des Ryder Cups ein amerikanisches Team gegen ein anderes antritt. Das Team von Übersee ist allerdings ein internationales, nicht-europäisches. Die Veranstaltungsrechte wechseln im 2-Jahres-Turnus zwischen den Vereinigten Staaten und den Ländern, die vom internationalen Gegnerteam repräsentiert werden, darunter auch Südkorea. 2011 spielten zum ersten Mal zwei südkoreanische Golfer im internationalen Team, als Yong-Eun Yang - der erste Asiate, der jemals ein Major gewann - gemeinsam mit Landsmann K. J. Choi antrat.

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