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Sobald es draußen kalt wird, landen die Bälle früher. Ein neuer Golfball soll hierfür nun Abhilfe schaffen und auch bei Kälte weit fliegen.
Die Amerikaner haben häufig mit harten Winter zu kämpfen, anders als die Deutschen. Ein Schneesturm nach dem anderen prescht dann über den Nordosten und weite Teile der Vereinigten Staaten, oft bis in den März ist es dort noch verhältnismäßig kalt. Das hat natürlich enorme Auswirkungen auf den Golfsport. Auch die Hartgesottenen der Szene merken das. Ihre Bälle verlieren an Länge: Je kälter es wird, desto kürzer fliegt der Ball.
Das hat sich nun ein Hersteller von Golfbällen in South Carolina zu Herzen genommen und einen speziellen Golfball entwickelt. Dieser Ball entwickelt seine maximale Performance, wenn das Thermometer 15,6° C oder weniger anzeigt. "The ColdFusion Golf Ball" wirbt damit, dass man Golf nicht immer unter perfekten Wetterbedingungen spielen kann. Jetzt soll man mit diesem Ball auch hierfür gewappnet sein. Wenn die Temperaturen mal wieder sinken und der "normale" Ball an Flugweite verliert, hat man nun eine Alternative.
Der ColdFusion Golf Ball wird also von der Kälte angetrieben und ist perfekt, wenn es draußen frisch wird. Allerdings benötigt der neue Ball vorher eine besondere Lagerung und zwar dort, wo es frisch und kühl ist: im Kühlschrank. Ja genau, im Kühlschrank. Der Ball muss, bevor es auf die Runde geht, kalt gehalten werden, um den Ball in den optimalen Zustand zu versetzen. Natürlich lässt sich der Ball bei kühleren Temperaturen, wie sie momentan noch nachts vorherrschen, auch draußen neben Hassos Hundehütte lagern.
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Beobachtete bisher beim Gassi gehen das Grün aus sicherer Entfernung. Seit Golf Post hat der Student der Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sportjournalismus das Grün lieben gelernt. Jetzt hat er Hundeleine gegen Golfschläger getauscht und begeistert sich nicht mehr fürs Bälle werfen, sondern Bälle schlagen - natürlich ohne Hund, der ihm den Ball holt.
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