Challenge Tour

Challenge Tour: Sebastian Heisele nutzt Chance auf Führung nicht

28. Apr. 2018 von Alexandra Caspers in Belek, Türkei

Die Führung auf der Challenge Tour war zum Greifen nahe für Sebastian Heisele. (Foto: Getty)

Die Führung auf der Challenge Tour war zum Greifen nahe für Sebastian Heisele. (Foto: Getty)

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Wegen einer Gewitterunterbrechung musste die zweite Runde der Turkish Airlines Challenge am Samstagmorgen zu Ende gespielt werden. Die dritte Runde auf der Challenge Tour begann direkt danach. Von den 10 deutschen Spielern schafften es neun in den Cut und Sebastian Heisele hatte am Moving Day sogar die Möglichkeit die Spitze anzugreifen. Ganz vorne setze sich jedoch der Däne Joachim B. Hansen durch und liegt einen Schlag vor einer Gruppe aus sieben Verfolgern, die sich Platz 2 teilen.

Sebastian Heisele kämpft um Führung auf Challenge Tour

Wie Alexander Knappe startete Sebastian Heisele von Rang 11 aus in den Moving Day. Mit einer fehlerlosen Leistung auf der Front Nine brachte er es sogar bis auf den geteilten ersten Platz. Vier Birdies notierte er bis zum zehnten Loch, danach jedoch folgte eine schwächere Phase, in der er innerhalb von vier Bahnen wieder drei Schläge verlor. So befand Heisele sich vor dem 18. Loch wieder auf dem Rang, auf dem er die Runde begonnen hatte. Durch ein Birdie am letzten Loch gelang ihm letztendlich aber doch noch der Sprung in die Top 10. Vom geteilten 9. Platz aus, nur zwei Schläge hinter dem Führenden, geht er ins Finale.

Einen Schlag dahinter platzierten sich Max Schmitt und Nicolai von Dellingshausen auf T13. Schmitt glänzte ebenfalls besonders mit seiner Front Nine, während Dellingshausen eine wechselhafte 70er Runde spielte. Den 22. Platz teilen sich unter anderem Alexander Knappe, Aaron Leitmannstetter und Dominic Foos. Knappe wurde nach zwei frühen Schlaggewinnen von Bogeys an den Löchern 5, 8 und 12 wieder zurückgeworfen und rettete mit einem Birdie an Loch 16 eine Even-Par-Runde, durch die er im Leaderboard bis außerhalb der Top 20 durchgereicht wurde. Foos und Leitmannstetter spielten sich beide von weiter hinten auf den 22. Platz vor. Beide notierten jeweils zwei Bogeys, die Leitmannstetter mit vier Birdies mehr als ausgleichen konnte, Foos gewann sogar fünf Schläge.

Christian Bräunig mit Eagle am Moving Day

Mit Bernd Ritthammer, Philipp Mejow und Christian Bräunig platzierten sich drei weitere deutsche Golfer am unteren Ende des Leaderboards. Ritthammer und Mejow teilen sich den 54. Platz. Ritthammer rutschte ab, nachdem zwei Bogeys auf seinen letzten drei Löchern in einer 73er Runde resultierten, Mejow begann und endete seine Even-Par-Runde auf T54. Christian Bräunigs Scorekarte der ersten neun Löcher liest sich verwunderlich. Er begann die Runde an Bahn 10 und notierte bereits an Loch 11 seinen ersten Schlaggewinn. Es folgten ein Doppelbogey und zwei Bogeys, sowie ein Eagle, nachdem er mit einem Schlag über Par auf die zweiten Neun ging. Damit waren seine Schlaggewinne allerdings erschöpft und er verlor weitere vier Schläge bis zum Ende seiner 77er Runde. Vor dem Finale bringt ihm das den geteilten 66. Platz ein.

Verpasster Cut auf der Challenge Tour

Marcel Schneider verpasste mit insgesamt zwei Schlägen über Par den Cut und auch der Österreicher Manuel Trappel (+1) und der Schweizer Marco Iten (-3) schafften den Sprung ins Wochenende nicht. Mit Joel Girrbach (Schweiz) und Lukas Nemecz (Österreich) platzierten sich jedoch zwei weitere deutschsprachige Spieler auf dem geteilten 47. Platz.

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