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CelebriTee mit Bernd Stelter: „Kein Bock auf Bogenschießen“

16. Jan. 2018 von Sina Engler in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

CelebriTee Bernd Stelter ist im Segelurlaub zum Golf gekommen und seitdem der Leidenschaft verfallen. (Foto: Getty)

CelebriTee Bernd Stelter ist im Segelurlaub zum Golf gekommen und seitdem der Leidenschaft verfallen. (Foto: Getty)

Karnevalist, Komiker, Fernsehmoderator und Schriftsteller: Bernd Stelter ist ein Allround-Talent und vereint die verschiedensten Fähigkeiten in einer Person. Neben den öffentlichen Auftritten braucht es natürlich auch eine Menge Entspannung für jemanden, der immer im Rampenlicht steht und so kam es dazu, dass Stelter den Golfsport für sich entdeckt hat und hin und wieder den Schläger schwingt.

CelebriTee Bernd Stelter: Golf statt Segeln

Eigentlich war ein Segelurlaub mit der Familie geplant, doch das Wetter spielte nicht mit und Bernd Stelter musste sich nach anderen Aktivitäten umschauen. So ist er dann zum Golf gekommen, da er "kein Bock hatte auf Bogenschießen und das war das einzige Angebot, das die noch hatten." Mit dem Golfkurs wurde auch gleich die Platzreife erlangt und der Komiker entdeckte die Liebe für den Sport.

Vor allem zur Entspannung dreht Stelter gerne ein paar Runden über den Platz, sagt er im Interview mit Golf Post. "Wenn ich vier Stunden auf dem Platz stehe, hab ich keinen Beruf, keine Familie, kein Finanzamt", erklärt der Stelter, weshalb er beim Golf geblieben ist.BerndStelter

Wenig Zeit, doch die wird genutzt

Seine Tourneen führen den gebürtigen Unneraner durch ganz Deutschland, worunter auch das Handicap etwas leidet. "Wenn man unter 20 ist, muss man sich mehr Zeit nehmen. Mehr Zeit hab ich nicht, also bleibt es bei knapp unter 20", sagt Stelter. Doch die wenige Zeit die ihm für Golf bleibt, weiß er zu schätzen. Während einer Tournee fährt er morgens erst einmal in Golfplatz und nutzt die frühen Stunde für eine Neun-Loch-Runde.

Auch wenn neun Löcher laut Stelter eigentlich zu wenig sind und ihm auch ein eigener Platz fehlt, macht Golf dennoch Spaß. Genügend Ehrgeiz hat der Allrounder auf alle Fälle: "Ich mache immer zwischendurch so fünf bis sechs Trainerstunden am Stück, dann spiele ich wieder zwei Monate, dann mache ich wieder Trainerstunden." Nur Spielen ohne Training würde für Stelter auch wenig Sinn machen, da sich so zu viele Fehler einschleichen würden.


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