Panorama

Bye, bye, Britain – Golfer reagieren auf den Brexit

24. Jun. 2016 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Die Briten entscheiden sich für den Brexit - was sagt die Golfwelt dazu? (Foto: Getty)

Die Briten entscheiden sich für den Brexit - was sagt die Golfwelt dazu? (Foto: Getty)

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In einer Volksabstimmung am 23. Juni stimmten die Briten über die Frage ab, ob Großbritannien aus der Europäischen Union austreten soll oder nicht. 51,9 Prozent der Wähler stimmten für den so genannten Brexit. Das Abstimmungsergebnis sorgte für viel Überraschung, nicht nur unter Politikern. Auch europäische Sportler äußerten sich zur Entscheidung der Briten.

McIlroy fordert eine Wiederholung

Rory McIllroy ist gar nicht damit zufrieden, wie sich 2016 entwickelt und würde das Jahr gerne nochmal von vorne beginnen. Auf Twitter fordert der Nordire einen Mulligan, die inoffizielle Wiederholung eines fehlgeschlagenen Abschlags beim Golf.

Björn veranstaltet eigene Abstimmung

Der Däne Thomas Björn, Vize-Kapitän des europäischen Ryder Cup Teams, ließ seine Twitter-Follower über den Brexit abstimmen. Die entschieden sich mehrheitlich für den Verbleib Großbritanniens in der EU.

Wie McIlroy scheint auch er nicht begeistert von dem offiziellen Wahlergebnis und den politischen Entwicklungen in Großbritannien (und Amerika).

Apropos Ryder Cup: Pablo Larrazabal stellt die wichtigen Fragen. Hat das Votum der Briten Auswirkungen auf den Ryder Cup? Kurz gesagt: Nein, hat es nicht, das bestätigte auch ein Sprecher der European Tour. "Das Kriterium um für den Ryder Cup als Europäer zu gelten ist ein geographisches (Länder, die den Kontinent Europa bilden) und kein politisches oder wirtschaftliches (Länder, die die Europäische Union bilden)."

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