European Tour

BMW SA Open: Lokalmatador Brandon Stone macht das Rennen

10. Jan. 2016 von Jacqueline Sauer in Ekurhuleni, Südafrika

Brandon Stone konnte sich bei der SA Open seinen ersten European-Tour-Sieg sichern. (Foto: Getty)

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Brandon Stone hat die BMW SA Open für sich entschieden. Der Südafrikaner brachte es auf insgesamt 14 Schläge unter Par und siegte so mit zwei Schlägen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten, seinem Landsmann Christiaan Bezuidenhout. Den dritten Platz belegte der Engländer Daniel Brooks bei elf Schlägen unter Par. Der junge deutsche Profi Dominic Foos beendete das Turnier auf dem geteilten 21. Rang, nachdem die vierte Runde nach den Verzögerungen der Vortage ohne weitere Unterbrechungen beschlossen werden konnte.

Brandon Stone verteidigt südafrikanische Ehre

Nachdem mit Charl Schwartzel einer der berühmtesten Lokalmatadors im Feld wegen Krankheit seine Teilnahme an der SA Open hatte absagen müssen und mit Ernie Els ein weiterer prominenter Landsmann den Cut verpasst hatte, rettete Brandon Stone die südafrikanische Ehre beim Turnier auf heimischem Boden. Der 22-Jährige, der in der vergangenen Saison erst den Absprung von der Challenge Tour auf die European Tour geschafft hatte und schon bei der Alfred Dunhill Championship im November den geteilten 18. Platz belegt hatte, glänzte vor allem in den Runden 2 und 3, wo er mit einer 67er und einer 65er Runde den Grundstein für seinen späteren Sieg legte. So reichte dann letztendlich auch eine mit reichlich Birdies wie Bogeys gesalzene finale 71 aus, um mit insgesamt 14 Schlägen unter Par seine erste European-Tour-Trophäe nach Hause zu bringen.

Ein Grund mehr auch für Gastgeber Ernie Els, dem Youngster ganz besonders herzlich zu gratulieren:

Dominic Foos landet in den Top 25

Nachdem sowohl sein Landsmann Marcel Siem als auch der Österreicher Lukas Nemecz den Cut verpasst hatten, war Dominic Foos der letzte Vertreter aus dem deutschsprachigen Teil Europas, der in Südafrika noch um den Sieg mitspielte. Vom geteilten 18. Platz aus gestartet, setzte der gerade erst 18-jährige Jungstar auf den ersten neun Löchern auch alles daran, diese Hoffnung der deutschen Golffans wahrzumachen. Nach drei holprigen ersten Löchern, auf denen er zwei Bogeys notieren musste, glänzte er mit einem Eagle an der 15, umrahmt von zwei zusätzlichen Birdies.

Damit lag er zeitweilig in guter Reichweite einer Topplatzierung, letztendlich aber hat es doch nicht sein sollen. Ein Bogey und ein Doppelbogey auf den Löchern 3 und 4 nahmen ihm die Chancen auf die Top Ten, ein Birdie am vorletzten Loch rettete knapp eine Top-25-Platzierung und so trotz allem noch ein starkes Ergebnis für den jungen Deutschen. Mit seiner abschließenden Parrunde liegt er nach dem Ende des Finaltages bei vier Schlägen unter Par auf dem geteilten 21. Platz.

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