PGA Tour

Roberto Castro führt bei AT&T National

27. Jun. 2013 von Oliver Felden in Bethesda, USA

Eine starke 66 bringt den Texaner Roberto Castro in die Führungsposition. (Foto: Getty)

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Die amerikanische Hauptstadt Washington ist auch in diesem Jahr wieder der Austragungsort des AT&T National, das auf dem traditionsreichen Blue Course des Congressional Golf Club abgehalten wird. Zu der Verfassung des Platzes sagte Jason Day vor der Runde: "Ich komme gerade von der US Open und habe das Gefühl, ich komme zu einer neuen US Open." Hartes Rough und pfeilschnelle Grüns stellen sich niedrigen Scores in den Weg. Nach den Hiobsbotschaften um Turnierausrichter Tiger Woods, der verletzungsbedingt absagen musste, und den frisch gebackenen US-Open-Sieger Justin Rose, den die Wochen nach seinem Major-Sieg aufgerieben haben, erhöhen sich die Chancen für den Sieg eines Underdogs.

Roberto Castro spielt sich mutig nach vorne

Für das erste Ausrufezeichen sorgte der aus Houston stammende Roberto Castro. Mit sechs Birdies bei nur einem Bogey spielte der Texaner eine starke 66er-Runde und setzte sich nach Tag eins des AT&T National an die Spitze des Feldes. Nach der Runde sagte Castro, der Schlüssel an diesem Tag wäre das Retten der Pars gewesen. Auf dem schwierigen und extrem lang zu spielenden Kurs sei es besonders wichtig, das Par zu retten, auch wenn man das Fairway mal verfehlt hat. Mit fünf Schlägen unter Par geht er in den zweiten Tag und hat sich was vorgenommen. "Ich will versuchen, aggressiv zu bleiben und morgen noch mehr Birdies zu spielen."

Ihm auf den Fersen befindet sich ein Trio. Die Amerikaner Billy Horschel und Bud Cauley, sowie der Kanadier Graham DeLaet absolvierten ihre ersten Runden jeweils mit drei unter Par, somit haben sie zwei Schläge Rückstand auf den Führenden.

Die Aussie-Boys mit enttäuschendem Auftakt

Der australische Flight um Masters-Sieger Adam Scott, Jason Day und Marc Leishman blieb am ersten Tag des AT&T National größtenteils glanzlos. Einzig Day konnte mit einer 70er-Runde halbwegs den Anschluß an die Spitzengruppe halten. Seine Landsmänner schafften es in Durchgang eins nicht, ihr Können auf den Platz zu bringen. Bei Scott war der Putter mehr als kalt. Lange Putts fielen gar nicht, kurze verfehlten auch ab und an ihr Ziel, sodass am Ende nur ein Birdie stand, dagegen aber drei Bogeys. Für den Sunny-Boy aus Adelaide bedeutet das den geteilten 60. Platz. Marc Leishman erwischte einen schwarzen Tag. Am Ende stand die +4 und der geteilte 100 Platz.

Hier geht es zum Leaderboard.

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