PGA Tour

AT&T Byron Nelson: Trio mit Sergio Garcia führt nach Auftaktrunde

20. Mai. 2016 von Bernhard Küchler in Irving, USA

Einer der drei Spitzenreiter nach Tag eins bei der AT&T Byron Nelson: Der Spanier Sergio Garcia. (Foto: Getty)

Einer der drei Spitzenreiter nach Tag eins bei der AT&T Byron Nelson: Der Spanier Sergio Garcia. (Foto: Getty)

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An der geteilten Spitze stehen Sergio Garcia, Danny Lee und Johnson Wagner mit einem Score von -7. Jordan Spieth brachte sich mit einer 64er-Runde in die Verfolgerposition. Gemeinsam auf T4 lagen nach der ersten Runde des AT&T Byron Nelson außerdem Dustin Johnson, Tom Hoge und der Schwede Freddie Jacobson.

Nach der überzeugenden Leistung bei der Players Championship musste sich Alex Cejka nach Tag eins mit einer 71er-Runde zufrieden geben. Damit lag der Deutsche bei eins über Par und wird um das Erreichen des Cuts kämpfen.

Starker Sergio Garcia im Spitzentrio

Was war das für eine Fabel-Auftaktrunde vom Spanier? Auf der Back Nine gestartet, liefen die ersten neun Löcher des Turniers noch verhalten, im Vergleich damit, was Sergio Garcia noch auf den Rasen zaubern sollte. Allerdings blieb der Turniersieger von 2004 schon auf der ersten Hälfte seiner Runde bogeyfrei und markierte auf der 15 mit einem Putt aus knapp fünf Metern sein erstes Birdie.

Auf der vorderen Neun hagelte es dann Highlights: Vier weitere Birdies und ein Eagle garnierten die fehlerfreie Runde von "El Nino". Besonders auf den Löchern 6, 7 und 8 war das Momentum ganz klar auf der Seite des Players-Sieger von 2008. Ihm gelang mit der Kombination Birdie - Eagle - Birdie der Sprung an die Spitze und er lieferte mit dem Eagle-Putt aus knapp 18 Metern auf Bahn 7 ein Highlight des Tages.´

Konkurrenz um die Führung

An der Spitze drehte sich jedoch nicht alles allein um den Spanier: Danny Lee aus Neuseeland und Johnson Wagner aus den USA standen Sergio Garcio mit ihrem Score in Nichts nach. Sowohl Lee als auch Wagner spielten ihre Runden bogeyfrei und schossen sich mit je sieben Birdies in beeindruckender Manier an die Spitze.

Das Top-Trio wird jedoch von prominenten Verfolgern gejagt: Auch Jordan Spieth und Dustin Johnson zeigten auf dem kurzen Par-70-Kurs ansprechendes Golf und wiesen mit ihren 64er-Runden nach, dass mit ihnen zu rechnen sein wird. Eine Kostprobe lieferte das Hole Out zum Eagle von Dustin Johnson auf Bahn 4.

 Alex Cejka mit schwieriger Back Nine

Nach der Top-Ten-Platzierung bei der Players Championship wollte Alex Cejka den Schwung mit nach Texas nehmen und seine gute Form bewahren. Auf der Front Nine gelang dies dem gebürtigen Tschechen noch ganz gut, so beendete Cejka die erste Hälfte der Runde bei eins unter Par.

Auf der Back Nine hatte der Gewinner der Puerto Rico Open des vergangenen Jahres dann mehr Probleme: Trotz starker Quote mit dem Driver - Cejka fand in über 80 Prozent der Fälle das Fairway - gab es drei Schlagverluste auf der hinteren Neun. Alex Cejka schloss die Runde mit eins über Par auf T106 ab. Bleibt zu hoffen, dass er sich seinen Score am zweiten Tag noch etwas versüßt. Vielleicht kann er sich dabei am Kollegen Jordan Spieth orientieren, der mit einem Trickshot für Aufsehen sorgte.

Position Spieler Gesamt Runde 1
T1 Sergio Garcia -7 -7
T1 Danny Lee -7 -7
T1 Johnson Wagner -7 -7
T4 Jordan Spieth -6 -6
T4 Dustin Johnson -6 -6
 T4  Freddie Jacobson  -6  -6
T4 Tom Hoge -6 -6
T106 Alex Cejka 1 1
T138 Louis Oosthuizen 3 3

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